
Wolnzach - Gebrontshausen - Jebertshausen - Wolnzach (W) (NW)
Länge: 8,3 km
Höhenmeter: 60 m
Dauer: 1 Std. 45 Min.
Wegstrecke als PDF herunterladen
Am Deutschen Hopfenmuseum, Elsenheimer Straße 2, 85283 Wolnzach
Eine Reise durch die Hopfengeschichte hält an den wichtigsten Stationen der über 1.000-jährigen Kulturgeschichte des Hopfens: Man betritt die Ausstellung durch die größte Hopfendolde der Welt und erfährt, warum Hopfen so wichtig für den Menschen ist. Hier können Sie nicht nur eine über 1000 m² große Erlebnisausstellung besuchen. In ungewöhnlichen Biergenuß-Seminaren lernen Sie das Bier von einer ganz neuen Seite kennen.
Telefon: 0 84 42/75 74, von Die. - So. von 10:00 - 17:00 Uhr geöffnet.
Ab Klosterstraße, links Kellerstraße, rechts Stieglberg zum Gemeindewald.
Zu Ihrer Linken befindet sich das Haus des Hopfens. Das Kompetenzzentrum für die Hopfenpflanzer, von Anbaufragen bis zur Vermarktung und Steuererklärung.
An Kreuzung Gemeindewald rechts bis zur Gärtnerei. Vor den Gewächshäusern links bis BAB-Unterführung A 93, dem Weg nach Gebrontshausen folgen.
Gebrontshausen:
Katholische Filialkirche Mariae Empfängnis
Die katholische Filialkirche Mariae Empfängnis in Gebrontshausen stammt aus dem 15. Jahrhundert. Die Ausstattung ist aus dem 18. Jh. Fenster und Ornamente datieren von 1847. Die Altäre stammen aus der 2. Hälfte des 18. Jhs. Das Patronatsrecht über die ehemalige Wallfahrtskirche „auf dem weißen Berg" hatte seit 1295 das Regensburger Domkapitel. Die Kirche ist täglich geöffnet. Kapelle „Maria in den Hopfen“ am Kalvarienberg
Die Wallfahrt nach Gebrontshausen geht vermutlich bis ins 17 Jh. zurück. Der dortige Kalvarienberg dagegen ist noch jung. Nach der Wiederbelebung der Wallfahrt am 12.05.1972 durch Pfarrer Johannes Mrochen wurde er nach und nach in seiner heutigen Form errichtet. Als erste „Glaubensstätte“ entstand 1977, 60 Jahre nach der Erscheinung der Gottesmutter in Fatima- die aus großen Steinen erbaute Fatimagrotte. Die Bruchsteine stammten von einer ausgelassenen Straße in Wolnzach. Die Weihe erfolgte im Oktober 1977, anschließend wurde der Kreuzweg mit seinen 15 Stationen und einer Kreuzigungsgruppe errichtet und am 03. Mai 1980 eingeweiht.
Über Menzingerstraße rechts in die Bockerlbahntrasse nach Jebertshausen links in die Auerbergstraße.
Jebertshausen:
Katholische Filialkirche St. Peter und Paul
Der Chorturm der romanischen Kirche ist aus dem 15 Jh., der Turmaufbau und die Ausstattung aus dem 17. Jh. Der Chor besitzt ein Sterngewölbe, das Langhaus eine Flachdecke. Die Neugotische Ausstattung mit dem einfachen Hochaltar ist von 1855. Am Chorbogen sind volkstümliche, spätgotische Figuren der Muttergottes und des Antonius Eremit (Ende des 15 Jh.). Die Kirche ist tagsüber geöffnet.
Beim Verlassen von Kirche und Friedhof ca. 100 m nach rechts Zur Ebene dann in die Anton-Dost-Straße, vorbei am Hallertau Gymnasium und nach rechts in die Freisinger Straße und entlang der Preysingstraße zurück ins Marktzentrum.
Wolnzach:
Katholische Pfarrkirche St. Laurenentius, „Dom der Hallertau"
Die erste Kirche an dieser Stelle war wohl karolingischen Ursprungs. Eine Vergrößerung fand in der Romanik statt (1080). Anfang des 15. Jhs. Neubau des Chors; in der 2. Hälfte des 15. Jhs. Erhöhung und einjochige Verlängerung des Langhauses sowie Einzug einer Holzfelderdecke. Die Einwölbung erfolgte 1680. Anfang des 18. Jhs. Umbau und reiche Stuckierung. Umfangreiche Erweiterungsarbeiten wurden 1912/13 durchgeführt. Entstanden ist die heutige dreischiffige, neubarocke Kirche mit der seltenen Doppelkuppel, die den Spitzturm ablöste. Der 1694 geweihte Hochaltar mit den mächtigen gewundenen Säulen, trägt die Schnitzfiguren der hll. Wolfgang und Xystus. Das Altarblatt zeigt den betenden Laurentius. Die Seitenaltäre und die Verkündigungsgruppe werden Jorhan d. Älteren zugeschrieben. Die Kirche ist täglich geöffnet. Rathaus
Erbaut 1878 bis 1880 als Schrannenhalle. Die außergewöhnliche Architektur mit nicht landschaftsgebundenen Baumaterialien, wie dem Sandsteinportal und ursprünglich mit Elsässer Schiefer gedeckt –Reparationsleistung Frankreichs wegen verlorenem 1880. Krieg, heute Thüringer Schiefer-. Von 1999 bis 2001 wurde es komplett renoviert und vom ursprünglichen Gebäude so viel wie möglich erhalten. Im Rathauskeller finden häufig Kunstausstellungen statt und der Sitzungssaal eignet sich aufgrund seines Ambientes auch hervorragend für kulturelle Veranstaltungen. Es ist von Montag bis Freitag vormittags, sowie Donnerstag nachmittags geöffnet. Marienplatz mit Mariensäule
1865 aufgestellte Säule von dem Abensberger Steinmetz Josef Weber im gotischen Stil.
Entlang der Klosterstraße zurück zum Parkplatz am Hopfenmuseum.
Der Bürgergarten gleich hinter der Evangelischen Kirche lädt zum Rasten und Verweilen ein.